Weihnachten

Wissenswertes rund um das heilige Fest

Weihnachten – Überblick unserer Themen

Die Bräuche rund um das Thema Weihnachten und das Schreiben von Weihnachtskarten werden in diesem Ratgeber beleuchtet. Es gibt viele Gemeinsamkeiten bei den Weihnachtsbräuchen weltweit, aber auch einige interessante Unterschiede.

 

Die Weihnachtsgeschichte

Die christliche Weihnachtsgeschichte als zauberhafter Ausgangspunkt für viele weihnachtlichen Bräuche

Kerzenlicht in der Weihnachtszeit

In Rom wollte sich zu jener Zeit Kaiser Augustus einen Überblick über die Steuereinnahmen des Römischen Reiches verschaffen. Daher befahl er, dass sich alle Menschen in ihre Geburtsorte begeben und sich dort in Listen zur Steuererhebung eintragen lassen müssen. Also machten sich auch Maria und Josef aus Nazareth in Galiläa auf den weiten und beschwerlichen Weg zu ihrem Geburtsort nach Bethlehem in Judäa. Besonders für Maria war diese mehr als eine Woche dauernde Reise sehr anstrengend, da sie hoch schwanger war. Kurz vor dem Erreichen des Ziels setzten bei Maria die Wehen ein. Daraufhin bemühten sie sich verzweifelt um eine Unterkunft. Alle Herbergen waren vollständig belegt und so wurden sie überall abgewiesen. Ihnen blieb am Schluss nichts anderes übrig, als auf das Angebot eines barmherzigen Mannes einzugehen, der ihnen seinen Stall als Unterkunft anbot. Im Stroh brachte Maria ihr Kind zur Welt. Im Stall befanden sich außer Maria und Josef nur noch ein Ochse und ein Esel, die mit ihrem Atem ein wenig Wärme spendeten. Maria wickelte das Kind in Windeln, Josef legte es vorsichtig in die im Stall stehende Futtergrippe, die er mit Heu gepolstert hatte. Wie es ihr ein Engel geboten hatte, gab Maria dem Kind den Namen Jesus.

Fast alle Menschen in Bethlehem schliefen zu dieser Zeit. Lediglich ein paar Hirten hielten draußen bei ihren Schafen Wache. Während sie sich in der nächtlichen Kälte um ein Feuer versammelten, sahen sie einen hell erleuchteten Stern am Himmel glänzen. Plötzlich ertönten laute Geräusche und der Himmel über Ihnen erstrahlte. Im Licht sahen sie einen Engel der sprach, „Fürchtet Euch nicht, denn ich verkünde Euch eine große Freude. Der Heiland und Retter Jesus ist geboren worden, auf den ihr schon so lange gewartet habt. Folget dem Stern, er wird Euch zum Kinde führen“. Weitere Engel erschienen mit Lobgesängen und wünschten den Menschen Frieden auf Erden. Daraufhin machten sich die Hirten eilig auf den Weg nach Bethlehem. Dem Stern folgend fanden sie schnell den Stall, sahen einen Mann und eine Frau vor einer Krippe stehen, worin das Baby lag, so wie es die Engel gesagt hatten. Sie überreichten Maria und Josef ihre mitgebrachten Geschenke, huldigten dem Kind, knieten nieder und beteten. Sie priesen und lobten den Herrn und entfernten sich wieder.

Maria und Josef im Stall von Bethlehem

Besinnlichkeit

Die alljährliche Besinnlichkeit zum Weihnachtsfest

Das Erleben und Fühlen in der Weihnachtszeit, unterliegt der eigenen Persönlichkeitsentwicklung und den Zeitzeichen gesellschaftlicher Veränderungen. Im Kern ist sie jedoch geblieben, die stille, die „staade Zeit“. Die anlassbezogene Beeinflussung der Sinne durch spezifische weihnachtliche Signale ist jedenfalls alljährlich eindrucksvoll wahrzunehmen.

Duftkerzen in der Weihnachtszeit

Düfte von Zimt, Tannen und frisch gebackenen Plätzchen zählen ebenso zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest, wie der klassische Geruch von Räucherstäbchen, Duftkerzen und Bratäpfeln. Dabei spielt auch der optisch veränderte Lebensraum eine ausdrucksstarke Rolle. Inspiriert vom idyllischen Kerzenschein und kreativen Lichterketten, herrscht ein verstärktes Streben nach einem harmonischen, gemütlichen Zusammensein im Kreis der Liebsten.

Dabei ist es unstrittig und für die gewünschte Zufriedenheit förderlich, sich am gelegentlich störenden Wetteifer um die auffälligste Außenbeleuchtung in der Nachbarschaft nicht zu beteiligen. Bis zum Silvesterböller vergeht die Zeit zwar immer schneller als gedacht, aber ein entspanntes, auch selbstkritisches Innehalten findet während dieser besonderen Zeit immer seinen Platz. Damit verbindet sich meistens auch ein analytischer Blick auf das Vergangene und es entwickeln sich Fragen, dessen Antworten die Zukunft liefern soll, das neue Jahr…

Brauchtum

Weihnachtliches Brauchtum in Deutschland und im deutschsprachigen Bereich

Mit dem Beginn der Adventszeit deutet eine reizvolle, stilvolle Beleuchtung in Verbindung mit ansprechenden weihnachtlichen Symbolen auf das bevorstehende Fest der Christen hin. Ein Adventskranz mit vier Kerzen für die jeweiligen Sonntage der Adventszeit befindet sich in diesen Tagen in fast jedem deutschen Haushalt.

Weihnachtsbrauch: Aufhängen von Mistelzweigen

Vor allem bei Kindern sind Adventskalender sehr beliebt, da bis zum Weihnachtsfest jeden Tag eine süße Überraschung erwartet werden darf. Am Nikolaustag bewirken kleine Geschenke in den am Abend zuvor herausgestellten Stiefeln, dass die Wartezeit aufs Fest durch eine derartige Tradition bereichert wird. In der Adventszeit, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger sind, wird auch immer wieder gerne gebastelt. Vor allem in ländlichen Gegenden wird mit viel handwerklichem Geschick, und unter Beteiligung der ganzen Familie, allerlei Weihnachtliches hergestellt.

Darüber hinaus ist zur Weihnachtszeit der Nadelbaum, ob als Tanne, Fichte, Edeltanne oder in künstlicher Gestalt, natürlich unverzichtbar. Kunstvolle Krippen erzeugen vor allem bei Kindern eine hohe Anziehungskraft. Damit geht auch im Kreis der Lieben das Singen von Krippen- und Hirtenliedern einher.

Festlich geschmückte Weihnachts- und Christkindlmärkte scheinen eine magische Anziehungskraft auf große Besucherscharen zu haben, dabei darf der Glühwein nicht fehlen. Traditionsgemäß findet am Heiligabend die Bescherung durch das Christkind oder den Weihnachtsmann statt. Im Industrie- und Sozialstaat Deutschland sind trotz der noch nicht vollständig überwundenen Wirtschafts- und Finanzkrise wertvolle Geschenke zu Weihnachten üblich.

Von Bedeutung ist daher als Geste der Wertschätzung auch eine aufwendige Geschenkverpackung. Bunte Schleifen, edles Geschenkpapier und exklusive Geschenktüten erregen jedes Mal große Aufmerksamkeit und Erwartungshaltung. Vielfach ertönt beim Öffnen eine weihnachtliche Melodie. Dankbar strahlende Kinderaugen bestaunen den Inhalt von Päckchen bis Paketen, und es wird keine Zeit verschwendet sich von der Funktionalität und vom praktischen Nutzen der Geschenke zu überzeugen. Zu den weihnachtlichen Traditionen gehört auch der Besuch der Christmette und der Festmesse am 25. Dezember. Dabei werden feierliche Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gesungen. Zudem werden an den Weihnachtsfeiertagen in vielen Familien traditionelle Gerichte mit Fisch oder Fleisch geschmackvoll und aufwendig zubereitet. Die Weihnachtsgans oder der Weihnachtskarpfen sind Klassiker und in vielen Familien untrennbarer Bestandteil des festlichen Zeremoniells. Einschränkung dieser traditionellen Werte stellt die verstärkte wirtschaftliche Interessenwahrnehmung während der Vorweihnachtszeit dar. Bereits bei noch sommerlichen Temperaturen werden die Verbraucher in den Verkaufsregalen mit Nikoläusen, Lebkuchen und Weihnachtssternen konfrontiert. Werbewirksam wird die Dekoration sehr früh auf das erhoffte gute Weihnachtsgeschäft umgestellt.

Internationale Bräuche

Weihnachtliche Bräuche in anderen Ländern

Nur zwei Prozent der Chinesen sind Christen. Sie lieben das Weihnachtsfest auf ihre besondere Art. Einkaufsstraßen, öffentliche Plätze, Geschäfte und Hotels, sind weihnachtlich mit Lichterketten und Tannenbäumen geschmückt. Riesige Ballons, in Gestalt des Weihnachtsmannes, schweben über den großen Einkaufszentren. Verkäufer verkleiden sich als Weihnachtsmänner und überdies sind im Hotel- und Gaststättengewerbe viele weihnachtliche Symbole anzutreffen. Der Weihnachtsmann wird in China "Dun Che Lao Ren" genannt und verteilt heimlich kleine Geschenke in von den Kindern aufgehängten Socken. Auffallend bunt dekorieren die Briten in der vorweihnachtlichen Zeit ihre Wohnungen. Auf einer durch den Raum verlaufenden Schnur werden Weihnachtskarten aufgereiht. Als weihnachtliches Friedenssymbol sind an vielen Stellen Mistelzweige positioniert. Die Bescherung findet erst am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages statt. Höhepunkt des Tages ist das traditionelle Truthahnessen. Weihnachten wird aber nicht überall ruhig und besinnlich gefeiert.

leuchtende Sterne als Dekoration an Weihnachten

Im Süden der USA wird zu Weihnachten ein lautes Feuerwerk abgebrannt. Dieser Brauch ist auf die Siedlerzeit zurückzuführen. Zu dieser Zeit wurden auf diese Weise große Entfernungen zu Nachbarn mit dieser besonderen Art der Grußbotschaft an Weihnachten überbrückt. Darüber hinaus sollten dadurch auch böse Geister abgehalten oder vertrieben werden.
In Australien stellt sich die weihnachtliche Feierlaune völlig anders dar. Am 25. Dezember treffen sich zahlreiche Menschen in Gruppen unter freiem Himmel. Viele Menschen nehmen an ausgelassenen Strandpartys teil. Statt eines Weihnachtskarpfens wird hier wie im Sommer gegrillt.
Am 24. Dezember ziehen die Kinder in Griechenland trommelnd und singend durch die Straßen. Um Geister und Kobolde fernzuhalten, werden 12 Nächte lang Feuer angezündet. Kinder müssen sich bis zur Bescherung lange in Geduld üben, sie findet erst am Silvesterabend statt.
Als Weihnachtsbäume werden in Indien Bananenstauden oder Mangobäume verwandt, gefeiert wird bei Musik und Tanz.
In Schweden feiert man vom ersten Advent bis zum 13. Januar das weihnachtliche „Julfest“. Am 13. Dezember ist der „Tag der Heiligen Lucia“. Zu ihren Ehren verkleiden sich viele Mädchen bereits am Morgen dieses Tages und tragen dabei einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf. Die Dunkelheit erleuchtend wird die noch schlafende Familie aufgeweckt und etwas zum Essen angeboten.
Auf den Philippinen fangen die Weihnachtsfeierlichkeiten am 16. Dezember an und dauern bis zum ersten Sonntag im Januar. Am 25. Dezember besucht die ganze Familie die Mitternachtsmesse. Anschließend trifft man sich zu einem Essen mit Suppe, Frühlingsrollen, Fisch, Fleisch und Nudeln. Zum Nachtisch werden verschiedene Früchte gereicht. Bis spät in die Nacht wird gefeiert. Die Kinder werden ausschließlich von den Großeltern beschenkt.

Die Geschichte des Schreibens

Voraussetzung für die heutigen Weihnachtskarten

Eine elementare Erfindung für zwischenmenschliche Beziehungen, Fortentwicklung und Bewältigung des Alltags ist die Schrift. Vor 50.000 Jahren entstanden in diesem Bewusstsein erste Versuche sich die Möglichkeiten und Vorteile dieser Art Kommunikation zunutze zu machen. Die Menschen sorgten damals vielfach als Jäger und Sammler für Nahrung. Sie ritzten Zeichen in Felswände und bemalten Höhlenwände mit Farben. Erst sehr viel später gelang jedoch der Schritt, über diese wenigen, oft zu unspezifischen Zeichen und Bilder hinaus eine Schriftform zu entwickeln und zu definieren. Dabei spielte eine wesentliche Rolle, dass dauerhafte Ansiedlungen und Wohnverhältnisse entstanden und das nomadenhafte Verhalten mehr und mehr verschwand. Durch die Entstehung herrschaftlicher Strukturen innerhalb dieser Wohnbereiche verstärkte sich auch das Bedürfnis nach häufigeren Mitteilungen. Gleicher Maßen entstand dieses Mitteilungsbedürfnis zur Verbreitung von religiösen Botschaften und Missionen, sowie für die Gestaltung von Wirtschaftsbeziehungen.
Circa 3000 vor Christus entwickelten die Sumerer eine Bilderschrift, die heute auch als Keilschrift bezeichnet wird. Mit einem spitzen Griffel wurden dabei Zeichen in einen weichen Ton geritzt. Es standen ungefähr 600 verschiedene Zeichen zur Verfügung, um auf diese Weise Mitteilungen zu erstellen. Am Anfang besaßen nur wenige Menschen diese Fähigkeiten. Es entstand der Beruf des Schreibers. Zur gleichen Zeit entstanden in Ägypten die Hieroglyphen, die auf Papyrus geschrieben wurden. Während einer langjährigen Ausbildungszeit mussten Schreiber die Bedeutung von etwa 1000 verschiedenen Zeichen erlernen.

Ab ungefähr 2000 vor Christus betrieben die Phönizier von der Ostküste des Mittelmeeres aus Handelsbeziehungen zu Ägypten über den Schiffsverkehr. Durch die dort verwandten Hieroglyphen wurde bei den Phöniziern das Interesse an dieser fortschrittlichen Mitteilungsform geweckt. Gleichzeitig erschien Ihnen dieses komplizierte Verfahren verbesserungsbedürftig. Von daher erfanden die Phönizier 22 Zeichen eines ausschließlich aus Konsonanten bestehenden Alphabets zur Darstellung der häufigsten menschlichen Laute. Diese Erfindung stellte die Grundlage für alle späteren Fortentwicklungen von Schreibweisen im europäischen Sprachraum dar. Die europäischen Griechen übernahmen im Zeitraum von 1200 bis 700 vor Christus das orientalische Konsonantenalphabet und ergänzten es durch Vokale. Daraus entstand das erste vollwertige Alphabet mit insgesamt 24 Buchstaben. In Folge entwickelte sich daraus sowohl die lateinische wie auch etruskische Schrift. Es wurden aber nur Großbuchstaben verwendet. Im Mittelalter wurde das System der fortlaufenden Schrift verändert, es kamen Interpunktion und Kleinbuchstaben hinzu. Diese Schriftart entsprach damals bereits der deutschen Schrift von heute.

Notenblatt mit Feder und Kerze

Weltweit bestehen aber nach wie vor gravierende Unterschiede. Chinesen, Russen oder Araber verwenden traditionell eine andere Schrift, die mit unserer nicht vergleichbar ist. Nachdem über viele Jahre Federn, Füllhalter oder Kugelschreiber als Schreibwerkzeug eingesetzt wurden, änderte sich das Erstellen einer Schrift mit Einführung neuer Kommunikationstechniken in Form von Schreibmaschinen, Telefaxe, Computer und Handys. Für die Persönlichkeitsdarstellung des Verfassers einer Schrift bestehen hierdurch jedoch deutlich weniger Möglichkeiten.

Die Tradition des Briefeschreibens

Die geschichtliche Entwicklung und Tradition des Briefeschreibens

Erste schriftliche Mitteilungen, die als Vorläufer der heutigen Briefe angesehen werden, erfolgten bei den Babyloniern, im alten Ägypten und im antiken Griechenland. Während die Babylonier ihre Mitteilungen noch immer in Tontafeln ritzten, benutzten die alten Ägypter bereits Papyrusrollen als Medium. Im antiken Griechenland wurden dazu wachsbeschichtete Holztafeln verwendet. Der Transport dieser Mitteilungen verlief sehr unterschiedlich.
Im alten Ägypten diente der Nil als Hauptverkehrsweg und Transportmöglichkeit. Von daher konnten schriftliche Nachrichten mittels Schiffsreisende verbracht werden. Könige, ranghohe Krieger oder Soldaten und wohlhabende Persönlichkeiten bedienten sich zahlreicher Boten, die in entlegene Bereiche und über weitere Strecken Mitteilungen transportierten. Dabei wurde auch das Fortbewegungsmittel Pferd eingesetzt. Auch hier bestand die Praxis in einer Mitteilungsübergabe von Bote zu Bote, damit eine Nachricht schnellstmöglich den Empfänger erreichte. Alternativ wurde auch auf Brieftauben zurückgegriffen, deren sichere Ankunft naturgemäß jedoch keiner gewährleisten konnte. Zu einem späterer Zeitpunkt wurden in Persien Nachrichten auch durch Rufposten übermittelt. Ortsbewohner mit kräftigen Stimmen übermittelten schreiend und so laut wie es verständlich möglich war die Botschaften von Ort zu Ort. Die Griechen setzten verstärkt auf leistungsstarke Fußboten zur schnellen Überbringung wichtiger Nachrichten. Aufgrund der topografischen Erschwernisse erschien der Einsatz von Pferden hier oftmals unzweckmäßig. Der heutige Marathonlauf ist auf einen Fußboten der eine Nachricht von Athen nach Sparta im Zusammenhang mit der damaligen Schlacht bei Marathon brachte zurückzuführen. Im alten Rom übermittelten spezielle Sklaven über lange Wege die Botschaften. Eine übergeordnete Organisationsstruktur zum Verteilen der schriftlichen Nachrichten war noch nirgendwo vorhanden.

Im Mittelalter erfolgte die Nachrichtenüberbringung in Europa mittels Flussschiffe, Pferdestafetten, sowie über private und öffentliche Botendienste. Häufigsten Gebrauch machten davon die Handelsunternehmen, jeweiligen Herrscher und die katholische Kirche. Im späten Mittelalter entwickelte sich in europäischen Städten wie Marseille, London, Hamburg oder Venedig ein reger Handel durch immer größeren Schiffsverkehr. Große Handelshäuser und Banken entstanden, die zunehmend in immer kürzeren Zeitabständen miteinander kommunizieren wollten. Viele Schriftstücke wurden aber immer noch über Handelsschiffe transportiert. Sinkende Preise bei der Papierproduktion führten zu einer Zunahme des Schriftverkehrs. In Folge führten Städte und Institutionen wie Universitäten eigene Botendienste ein. Zahlreiche Postenketten standen zur Verfügung, auch zu Pferd. Dem steigenden Bedarf konnte man jedoch zunehmend nicht mehr gerecht werden. Die erste zentral organisierte Postverbindung wurde zwischen dem Hof von Maximilian I. in Innsbruck und seinem Sohn Philipp in den burgundischen Niederlanden 1490 eingerichtet. Später wurden die Postlinien bis nach Kastilien und zu den italienischen Zentren wie Rom und Verona ausgedehnt.

Die regelmäßige Beförderung privater Post wurde aber erst später möglich. Immer mehr die Beförderung von Post der Herrschenden und Regierenden zu einer zentral wahrzunehmenden Aufgabe. Daraufhin entwickelte sich Zug um Zug in vielen europäischen Postverteilungsstellen eine hilfreiche Ablaufstruktur zur Gewährleistung einer dauerhaften Funktionalität. Angesichts der enormen Zunahme an Postverkehr, waren ständig Veränderungen von Nöten, um die Postverteilung sicherer und effizienter zu gestalten. Vor allem die deutliche Reduzierung der Verlustquote wurde im Laufe der Zeit zum hären Ziel. Um eine größere Zuverlässigkeit der Boten zu erreichen, wurden zuverlässige Boten mit Lohnerhöhungen belohnt. Zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren alle mitteleuropäischen Städte durch Postverbindungen vernetzt.

Brief mit Wachssiegel

Mit den regelmäßigen Postdiensten bestand noch keine allgemeingültige Kostenorientierung zur Beförderung privater Post. Die Höhe der Gebühr wurde überwiegend nach dem Gewicht der Post und der bis zum Empfänger zu überbrückenden Entfernung berechnet. Die Bezahlung erfolgte durch den Empfänger. Der erste einheitliche Tarif entstand 1840 in England. Eine Differenzierung nach der Entfernung wurde beim einheitlichen Briefporto für das Inland nicht mehr vorgenommen. Es mussten Briefmarken für einen Penny aufgeklebt werden. Ab dem 01.11.1848 folgte Deutschland diesem System. Für die Beförderung eines Briefes ins europäische Ausland fielen unterschiedliche Gebühren an.
Der Vorläufer der heutigen Postkarte war erst ab dem 01.07.1870 verfügbar und kostete damals einen Groschen. Nach der Einrichtung eines Postpaketdienstes funktionierte auch der Transport von Paketen und Güter immer besser. Die Beförderung von Post erfolgte in der Regel durch Bahn- und Schiffsgesellschaften. Heute stehen Bundespost, Bundesbahn und private Transportunternehmen im Wettbewerb zueinander. Die gewünschte Beförderung von Expressgut war immer und überall teurer als die übliche Lieferzeit. Das Briefporto wurde über die Jahre immer teurer. Die nächste Gebührenerhöhung ist nunmehr für 2015 geplant. Ab dem ersten Januar kostet der Versand eines Standardbriefes dann 62 Cent.

Die Bedeutung des Briefeschreibens

Briefbotschaften sind durch Individualität, Vertraulichkeit und Spontanität gekennzeichnet.

Gesammelte Briefe können als Darstellung von Lebenserinnerungen ergreifend sein und zum Nachdenken führen. Beim Schreiben eines Briefes ist Platz für unendliche Kreativität, eine glaubhaft vermittelbare Emotionalität und Wertschätzung. Ein Liebesbrief, Abschiedsbrief oder ein Brief mit einem letzten Versöhnungsversuch zwischen unheilvoll Getrennten, kann einmalig und von Bedeutung sein. In jedem Fall besitzt er Exklusivität. Ohne jede Störung, geschweige denn einen Widerspruch, kann der Verfasser seine Gedanken bis ins Detail ausschmücken und niederschreiben.

Füllfederhalter mit Tinte

Wer einen Brief schreibt, übt sich in der Regel in Sorgfalt und setzt sich intensiv mit einem Thema, der Botschaft an einen anderen auseinander. Dafür braucht es Zeit und Muße. Viele Briefe werden nochmals geändert bevor sie versandt werden. Entweder wird der Text noch an einigen Stellen durch eine Schlussbemerkung ergänzt oder komplett neu geschrieben. Gelegentlich wird zur Sicherheit vor dem Absenden nochmal eine Nacht darüber geschlafen. Ist der Brief einmal im Briefkasten gelandet, gibt es kein Zurück mehr. Die intensive Beziehungsgeste eines Briefes will in der Regel beantwortet werden.

Der Absender möchte möglichst zeitnah ein Feedback darüber, ob der Brief gefallen hat, mitgeteilte Bitten befolgt oder gestellte Fragen beantwortet werden. Ein diesbezüglich neugieriger und ungeduldiger Absender möchte diese Rückmeldung oft selbst mit der Frage ob der Brief denn angekommen sei anstoßen. Eine größere Aufmerksamkeit kann beim Empfänger mit einer Sondermarke mit ansprechendem Motiv erzielt werden.
Das Öffnen von Briefen versetzt Empfänger immer wieder in eine konstruktive, wohltuende Erregung, die durch Neugier auf den Inhalt getragen wird. Bei unerwartet negativen Mitteilungen können dies auch sehr schnell Frust und Enttäuschungen auslösen. In der Regel wird ein erhaltender Brief mehrmals durchgelesen, als könne sich der unbefriedigende Inhalt doch noch ändern. Leider muss man der Tatsache ins Auge sehen, dass Briefe heutzutage immer seltener geschrieben werden. Die moderne Technik hat sicherlich einen großen Teil dazu beigetragen. Die Gründe können aber auch tiefer liegen. Zeitmangel, Vertrauensverluste im Umgang miteinander und die Sorge vor möglichen Nachteilen durch das Geschriebene scheinen eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen. Darüber hinaus soll offensichtlich der Eindruck vermieden werden, als ungeübt im Umgang mit der Technik zu gelten und damit rückständig zu sein. Mögliche Risiken stehen aber im krassen Misskredit zu den ausgelassenen Chancen beim Verzicht aufs Briefeschreiben. Diese Form der Mitteilung hat sich über die Zeit bewährt und so gilt es lieb gewonnene Tradition zu bewahren. Zu einer derartigen Möglichkeit einer ansprechenden, sehr persönlichen und wertschätzenden Mitteilung gibt es bisher keine Alternative.

Der Weihnachtsgruß

Frohes Fest, Merry Christmas und Co.

„Merry Christmas“ als englische Übersetzung unseres Weihnachtsgrußes „Frohe Weihnachten“ ist allgemein bekannt. Jedoch dürften ohne die Hilfe eines Kontextes die Wortkombinationen „Shenoraavor Nor Dari“ oder „Shubh Naya Baras“ in Deutschland nicht so ohne weiteres einzuordnen sein. So wünschen sich die Menschen in Albanien und Indien eine frohe Weihnacht. Unterschiede in den Weihnachtsgrüßen bestehen aber nicht nur in sprachlicher Hinsicht. Der Gruß, die Botschaft anlässlich des Friedensfestes, könnte grundsätzlich neben der mündlichen Übermittlung auch über ein anderes Medium erfolgen.

Weihnachtsgrüße in verschiedenen Sprachen

Ein Brief, eine Karte, ein Geschenkpaket, eine Mail oder ein Telefax können Weihnachtsgrüße ausdrücklich, umschrieben oder als schlüssige Geste beinhalten. Die tiefere, hintergründige Bedeutung eines Weihnachtsgrußes ergreift vermutlich vom Bewusstsein des Begrüßten keinen größeren Besitz. Andererseits ist es für viele Menschen sicherlich viel mehr als nur eine Floskel, wenn sie sich gegenseitig, im engsten Familien- oder Freundeskreis eine frohe Weihnacht wünschen. Dafür spricht schon die bestehende emotionale Verbundenheit und Wertschätzung. Gleichwohl sollte die Möglichkeiten genutzt werden, mit einer kreativen Idee, ohne großen Aufwand, den Weihnachtsgruß ausdrucksstark, individueller und attraktiver darzustellen. Eine Option wie eine selbst gebastelte und persönlich beschriftete Weihnachtskarte zählt zur bevorzugten und alternativen Gestaltung eines Weihnachtsgrußes. Individuell und handgeschriebenen kann man mehr Aufmerksamkeit erzielen als maschinengeschrieben und mit Standardformulierungen versehen. Der Gruß wirkt in jedem Fall dadurch lebendiger. Besonders ansprechende weihnachtliche Motive, als abwechslungsreiche Ergänzung des Weihnachtsgrußes, bieten sich einfach an, eine inspirierende Farbe dient dabei als gerne gewählte positive Verstärkung.

Vorfreude durch Weihnachtspost

Vorfreude – auch auf Weihnachten – ist die schönste Freude

Weihnachtskarten und Weihnachtsbriefe mit weihnachtlichen Motiven und Symbolen erreichen schon Tage vor dem Fest die strahlenden Empfänger. Oftmals hängt dies mit dem Misstrauen zusammen, dass es vor dem Weihnachtsfest angesichts des steigenden Postverkehrs vor den Festtagen zu nicht kalkulierbaren Verzögerungen kommen könnte.

Weihnachtsbriefe

Vom Bedürfnis getragen, dass die Weihnachtspost auf jeden Fall noch vor dem Fest den Empfänger erreichen soll, erfolgt der Versand oftmals sicherheitshalber eine Woche vorher. Vielerorts wird dadurch bereits einstimmende Vorfreude auf das Fest erzeugt. Mit dem per Post eintreffenden Geschenk, ist auch die Sicherheit verbunden, ob ein erhofftes Geschenk überhaupt kommt.

Zur Vorfreude zählt dann auch, das spannende Rätseln was sich in dem bereits angekommenen Geschenkkarton und unter dem exklusiven Geschenkpapier verbergen könnte. Einen ersten Aufschluss könnte dabei die betrachtete und ertastete Form, das Gewicht oder mögliche Geräusche liefern. Was fehlt, ist aber die letzte Sicherheit dieser Einschätzung und dadurch bleibt auch die Vorfreude bis zum aufklärenden Heiligabend erhalten.

Ankommende Weihnachtspost, mit kreativ gestalteten Botschaften, herzlichen Grüßen und besten Wünschen, erfreut den Bedachten und fungiert als emotionale Vorbereitung zur richtigen Festtagsstimmung. Vielfach bilden mit bildlicher Darstellung malerischer Winterlandschaften und Schneemännern den romantischen Hintergrund einer Weihnachtspost. Auch eine Mail oder SMS mit einem netten Text kann durch Ergänzungen mit Bildern oder Motiven sehr ansprechend sein. Von Vorteil ist in jedem Fall das der Absender den exakt gewünschte und ausgeführte Zeitpunkt der Übersendung bestimmen kann.

Eine Grußkarte zum Weihnachtsfest

Mit Weihnachtskarten Grüße zu Weihnachten versenden

Die gebräuchlichste Form der Übersendung eines Weihnachtsgrußes ist die Weihnachtskarte im üblichen Format oder als Doppelklappkarte. Jedes Jahr finden sich neue kreative Designs mit weihnachtlichem Bezug auf unterschiedlichsten Karten zum Weihnachtsfest wieder. Traditionelle Motive sind immer gefragt. Dazu zählen Motive wie Engel, Nikoläuse, Christkind und Rentier sowie Tannenbäume, Sterne, Kerzenlicht oder Weihnachtskugeln. Spezielle Kindermotive stehen hoch im Kurs. Darüber hinaus sind Tiermotive wie Rehe, Hasen oder Bären mit Weihnachtsmützen immer wieder gefragt. Auch Cartoons als Weihnachtsmotive erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Formulierungen mit gefühlsmäßiger Tiefenwirkung dürfen ebenfalls nicht fehlen. Passend zu einer ruhigen, friedvollen Einstellung und positiven Erwartungshaltung werden natürlich Wünsche transportiert. Vielfach gebräuchliche und anzutreffende Grußbotschaften zu Weihnachten sind Wünsche für eine „friedvolle“, „besinnliche“, „harmonische“ und „ruhige“ Weihnacht.

In Verbindung mit dem Weihnachtsgruß stehen oft kurze Gedichte und Sprüche. Gold und Silber stehen als klassische Farben für Feierlichkeiten, Eleganz und Exklusivität unterstreichen häufig den inhaltlichen Teil der Grußkarte. Einen großen Gestaltungsrahmen haben immer wieder künstlerische Darstellungen auf Weihnachtsgrußkarten. Dabei werden auch moderne Trends berücksichtigt.

Weihnachtsbrief mit Rentier

Eine Grußkarte zum Weihnachtsfest

Mit Weihnachtskarten Grüße zu Weihnachten versenden

Weihnachtsmann mit Schlitten und Rentieren

Die Tradition der Weihnachtskarten ist auf den englischen Adel zurückzuführen. Im Jahre 1843 entstanden auf Wunsch des englischen Lords Sir Henry Cole Weihnachtsbildnisse mit überwiegend christlichen Motiven. Das Format der ersten Weihnachtskarte betrug damals fünf Mal drei Zoll. Sie wurde in einer Auflage von 1000 Stück produziert. Der Preis für eine dieser Karten betrug einen Schilling. Aus dieser Herstellungsserie verbliebene Weihnachtskarten konnten bei späteren Versteigerungen beträchtliche Erlöse erzielen. Die Verbreitung und Nachfrage bezogen auf Weihnachtskarten wurde nachhaltig durch die Einführung der Briefmarke verstärkt. Ungefähr 30 Jahre später hielt diese englische Tradition auch in den USA Einzug. Neue Drucktechniken und attraktive Farbkombinationen förderten spürbar die Beliebtheit. In Deutschland wurden ebenfalls zu dieser Zeit bereits Weihnachtskarten hergestellt, die aber mehr für den Verkauf ins Ausland bestimmt waren. Im Inland herrschte noch überwiegend die Praxis, Weihnachtsgrüße auf verzierten Briefbögen mit Texten, Gedichten und Bildern zu übermitteln. Aufgrund moderner Drucktechniken und sinkenden Preisen für Weihnachtskarten erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg eine immer stärkere Nachfrage nach solchen Produkten.

Heutzutage haben sich Weihnachtskarten als stilvolle, weihnachtliche Grußbotschaft privat wie geschäftlich etabliert. Grußkarten zu anderen Anlässen existieren schon deutlich länger. Bereits im alten Ägypten wurden auf Papyrusrollen Neujahrsgrüße übermittelt. Die Tradition der Grußkarte bestand zum gleichen Anlass auch im alten China. Handgefertigte Grußkarten waren in Europa ungefähr um das Jahr 1400 erstmalig auf dem Markt vertreten. Die ersten Karten als Neujahrsgruß wurden in Deutschland per Holzdruckverfahren produziert. In der heutigen Zeit haben moderne Kommunikationsverfahren in einer digitalen Welt Veränderungen herbeigeführt.

Aufgrund des zeitlichen Unterschiedes bei der Fertigung, unterschiedliche Komponente bei der Übermittlung und des Kostenfaktors, werden handgeschriebene Briefe immer seltener. SMS und Mail werden immer häufiger alternativ verwandt. Die Chance zu einer persönlichen, stilvollen Botschaft zum Weihnachtsfest wird dadurch allerdings vertan. Technokratische Vorzüge ersetzen keine menschliche Wärme, keinen individuellen Ausdruck von Wertschätzung und Gefühl. Unvergleichlich ist auch der Erinnerungswert dieser Kommunikationsformen. Wer sich nach Jahren mit dem Blick auf einen beindruckenden Weihnachtsgruß nochmals an die schöne Zeit erinnert, genießt im Vergleich zu dem Erinnerungswert einer SMS einen auf der Hand liegenden Vorteil. Im Regelfall wird es außerdem noch so sein, dass eine SMS zur selben Zeit längst das Schicksal der Löschung ereilt. Unternehmen, die eine dauerhafte Kundenbeziehung anstreben, werden eine Weihnachtsbotschaft kaum auf dem unpersönlichen Digitalweg versenden. Weihnachtskarten haben unter diesen Vorzeichen und außer ihrer Tradition immer noch eine Zukunft.

Geschäftliche und private Weihnachtspost

Weihnachtsgrüße per Post auf der privaten und geschäftlichen Beziehungsebene

Wenn Weihnachtskarten mit der Post an Freunde und Verwandte verschickt werden, ist das Fest schon zum Greifen nahe. Durch selbst gestaltete Weihnachtskarten können stimmungsvolle Akzente gesetzt werden. Dabei zählt weniger das handwerkliche Geschick, das nicht jedem gegeben ist, sondern ein ausdrucksstarkes, faszinierendes Feuerwerk ergreifender Worte. Eine private Festbotschaft berücksichtigt die persönliche Lebenssituation des Empfängers und die eigene Beziehung dazu. Daher können die Worte zu Weihnachten einen Trost, ein Lob oder einen Dank in Verbindung mit dem bevorstehenden festlichen Anlass darstellen. Wer sich die Mühe macht, dabei einen kurzen Reim zum Beginn des Textes zu stellen, erhöht die Wirkung seiner Worte. Dazu kann auch ein zutreffender Spruch oder ein Zitat dienen. Passende kleine Motive können als Aufkleber sinnvoll und ansprechend ergänzen. Weihnachten ist auch ein Fest der Freude, wenn persönliche Gründe dies nicht ausschließen, sind auch humorvolle Texte angebracht. Auch Kinder versenden und erhalten Weihnachtspost. Sie bewerten diese besonders aufmerksam und emotional. Briefe und Wunschzettel werden mit großem Eifer und hoher Erwartung an das Christkind und den Weihnachtsmann geschickt. Dabei steht als Anschrift beispielsweise eines der deutschen Weihnachtspostämter wie „An das Christkind, Kirchplatz 3, D 97267 Himmelstadt“.

Goldener Weihnachtsbrief mit Kugelschreiber

Geschäftliche Weihnachtsgrüße sind wie Visitenkarten eines Unternehmens und sollten ihre Wirkung nicht verfehlen. Zur Festigung der Kundenbeziehung sollten wertschätzende, wohlklingende Formulierungen eingesetzt werden. Das Weihnachtsfest bietet dazu eine hervorragende Gelegenheit. Es geht darum, sich für die Geschäftsbeziehung im auslaufenden Jahr zu bedanken und Wünsche für das zukünftige Verhältnis zum Kunden oder zu kooperierenden Unternehmen zu konstatieren. Darüber hinaus werden Weihnachtsgrüße oftmals auch in Form von Geschenken per Post übermittelt. Dabei spielt nicht nur der zusätzliche materielle Wert eine Rolle. Die Idee, die Geste oder die Inspirationen durch das gewählte Thema sind als Weihnachtsbotschaft ebenfalls von großer Bedeutung.

Weihnachtspost der besonderen Art

Weihnachtsgrüße per Post auf der privaten und geschäftlichen Beziehungsebene

Kinderbriefe zur Weihnachtszeit an den Nikolaus, Weihnachtsmann oder das Christkind gesandt sind immer etwas ganz besonderes. Darin werden kleine und große Wünsche mit altersgerechten Worten und vielen Emotionen ausgedrückt. Neun Weihnachtspostämter mit weihnachtlich klingenden Ortsbezeichnungen stehen zur Entgegennahme dieser mit großem Engagement gefertigten Kinderbriefe bereit. Außer dem Weihnachtspostamt in „Himmelstadt“ stehen in Deutschland zum Beispiel auch in „Himmelpforten“, „Engelskirchen“ oder „Nikolausdorf“ solche besonderen Postämter in der Weihnachtszeit zur Verfügung. Weihnachtspostämter sind auch in vielen anderen Ländern der Welt um die Weihnachtszeit offiziell geöffnet. Einen internationalen Bekanntheitsgrad hat das Weihnachtspostamt „Christkindl“ in Oberösterreich, über das ungefähr zwei Millionen besonderer Postsendungen ihren weihnachtlichen Weg finden. Weihnachtspostämter gibt es zum Beispiel auch in den USA, Kanada, Grönland und Finnland. Das Weihnachtspostamt im finnischen Rovaniemi bezeichnet sich als die weltweit einzige offizielle postalische Niederlassung des Weihnachtsmanns. Alle Wunschzettel und Briefe der Kinder, die an Weihnachtspostämter gehen, werden beantwortet. Dabei wird der Weihnachtsmann des Weihnachtspostamtes von zahlreichen hilfsbereiten Engeln unterstützt. Den Kindern soll durch das Antwortschreiben der Glaube gelassen oder vermittelt werden, tatsächlich Kontakt zum Weihnachtsmann zu haben. Teilweise ist die Weihnachtspost auch mit bunten Bildern bemalt. Selbstverständlich werden auch die eingehenden Briefe oder Karten von Erwachsenen zeitnah und angemessen beantwortet.

Briefkasten vom Weihnachtsmann am Nordpol

Da die Mitteilungen an den Weihnachtsmann in verschiedenen Sprachen erfolgen, wird auch in der gleichen Sprache geantwortet. Alle Kinder sind mit leuchtenden Augen erwartungsvoll aufgeregt, wenn sie die Antwort des Weihnachtsmannes oder Christkindes in den Händen halten. Einige Weihnachtspostämter werden auch von kirchlich-sozialen Einrichtungen betrieben. In jedem Fall ist es ratsam, dass der Brief möglichst frühzeitig vor Weihnachten verschickt wird, um die Antwort noch vor den Feiertagen zu erhalten.

Vorbereitungen

Besondere Vorbereitungen auf Weihnachten bei der Post

Weihnachtsmann mit virtueller Post

Der reguläre Postbetrieb erfährt durch den besonderen Bedarf an Weihnachtspost ebenfalls ablauforganisatorische Veränderungen. In den Wochen vor Weihnachten läuft der Postbetrieb spürbar anders als im übrigen Jahr. Eine deutlich höhere Stückzahl von Briefen, Karten, Päckchen und Paketen sucht seinen Weg über die Post zum Empfänger. Da heißt es „Ärmel hochkrempeln“. Die weihnachtliche Ruhe im Paketzentrum der Post und in den dezentralen Briefverteilungszentren rückt erst einmal in weite Ferne. Vor allem in den beiden letzten Wochen vor Weihnachten laufen die Sortieranlagen auf Hochtouren. Ohne personelle Verstärkung wäre dies nicht zu bewältigen. Eine Zunahme der Auftragsmengen ist bereits ab Oktober feststellbar. Vielfach wird die rechtzeitige Bestellung eines Weihnachtsgeschenks per Internet als sicherer Weg gewählt zum Fest das richtige Geschenk verfügbar zu haben. Außerdem kann auf diese Weise die kurz vor Weihnachten jährlich feststellbare Einkaufshektik vermieden werden.

In den Briefzentren spielt sich der erhöhte Handlungsbedarf für die weihnachtliche Aufgabenbewältigung konzentriert innerhalb der letzten beiden Wochen ab. Vor dem erhofften Weihnachtsgeschäft wird auch noch zusätzlich von vielen Unternehmen Werbung auf den Weg zum Verbraucher gebracht. Grußkarten und weihnachtliche Briefe sind mit Aufklebern, goldfarbenen Umschlägen aus besonderem Papier und kunstvolle Applikationen versehen. Dadurch werden der üblichen Sortier- und Verteilungstechnik oft Grenzen gesetzt und die Bearbeitung muss manuell erfolgen. Dies gilt auch für viele „Großbriefe“, die alternativ zu Päckchen verschickt werden. Verstärkt durch Aushilfskräfte, unter Verzicht auf Urlaub und mit der Bereitschaft zur Mehrarbeit wird die Bewältigung der besonderen Mengen im Teamgeist in Angriff genommen. Bei einer hohen Arbeitsmotivation stellt auch die Sonntagsarbeit kein Tabu mehr dar. Ein unberechenbarer Einflussfaktor bezogen auf die Pünktlichkeit bei der Zustellung der Post ist das Wetter in dieser kalten Jahreszeit. Eine übermäßige Glättebildung kann zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Zusätzliche Briefkastenleerungen sind kurz vor Weihnachten üblich. Im Jahresschnitt werden in Deutschland pro Tag 64 Millionen Briefe und ungefähr 3,3 Millionen Päckchen und Pakete verschickt. Vor Weihnachten erhöhen sich die Zahlen auf das Doppelte. 130 Millionen Briefe und fast 8 Millionen Päckchen und Pakete werden in der Weihnachtszeit täglich versendet.

Herstellung & Vertrieb

Die Herstellung und der Vertrieb von Weihnachtskarten aller Art

Buchstabenformen für den Druck

Weihnachtskarten werden auf unterschiedlichen Papierstärken und in verschiedenen Größen hergestellt. Es kann auch zwischen unterschiedlichen Formen und vielen Farbtönen ausgewählt werden. Im Angebot befinden sich klassische und moderne Stilrichtungen. Es sind neben dem konventionellen Kartenformat auch aufklappbare Karten verfügbar. Für eine individuelle Auswahl stehen demnach zahlreiche Alternativen zur Verfügung. Ein kreatives Design, ein selbst gefertigtes Unikat, der persönliche Geschmack entscheidet über die Frage welcher Kartengruß zu Weihnachten für einen bestimmten Empfänger am Wirkungsvollsten sein könnte. Ob im privaten oder geschäftlichen Bereich soll mit der Weihnachtskarte bereits durch ihre überzeugende Optik eine besondere Aufmerksamkeit erzielt werden. Der Empfänger soll durch den äußeren Eindruck und den passenden Kartentext möglichst vertrauensvoll und positiv angesprochen werden. Weihnachtliche Motive können dabei zur Rahmengestaltung oder als zentraler Blickfang, Gemälde, Foto, Karikatur oder Aufkleber gewählt werden. Häufig wird mit einer Weihnachtsgrußkarte auch ein frohes, neues Jahr gewünscht. Außergewöhnlich attraktive Weihnachtskarten werden oftmals zu dekorativen Zwecken genutzt. Zum Versenden von Weihnachtskarten werden teilweise auch exklusive und kunstvolle Umschläge verwendet.

Weihnachtskartendruckereien

So werden Weihnachtskarten gedruckt

Abgesehen von den unterschiedlichen Formen und Formaten wird in Weihnachtskartendruckereien sehr viel Auswahl an Motiven, Farben und modernen Herstellungstechniken geboten. Neben den individuellen Gestaltungsoptionen bestehen beeindruckende Möglichkeiten:

  • Besondere Winterimpressionen
  • Bemalte Grüße in Gold, Silber, Rot oder Blau
  • Karten in matt oder Hochglanz
  • Humorvolle Grüße
  • Internationale Grüße
  • Lasertechnik für ein fein geschnittenes Design
  • Fotoweihnachtskarten
  • Bekannte Weihnachtsbilder alter Meister
  • Duftkarten
  • Exklusive Karten, zum Beispiel: Sternschnuppe mit glitzernden Effekten
  • Themenkarten
  • Branchenkarten
  • Spezielle Kuverts mit Seidenfutter
Druck-Rollen

Gutes Tun mit Weihnachtskarten

Weihnachtskarten für einen guten Zweck

Kerzen mit Herz-Anhänger

Durch die Versendung von Weihnachtskarten von sozialen Einrichtungen wie das SOS-Kinderdorf, können in Not geratene Kinder unterstützt werden. Mund- und fußmalende Künstler, die ihre Hände aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalles oder einer genetischen Problematik nicht benutzen können, gestalten ganz tolle Weihnachtskarten. Durch den Erwerb dieser Karten kann ihnen in existenzieller Hinsicht geholfen werden. Über „www.weihnachtskarten-mit-gutem-zweck.de“ können beim Kauf von Weihnachtskarten verschiedene Hilfsorganisationen wie „Deutsche Kinder-Krebs Stiftung“, „Ärzte für die Dritte Welt“ oder „Menschen für Menschen“ gefördert werden.

Knigge für die Weihnachtspost

Das sollten Sie beim Schreiben beachten

Ein persönlicher Gruß sollte mit der handschriftlichen Unterschrift des Absenders enden. Standardtexte sollten als Ausdruck von Wertschätzung mit einer persönlichen Bemerkung versehen werden. Hier sollte eine Botschaft des Dankes enthalten sein. Sehr ansprechend ist der Beginn eines Weihnachtsgrußes mit einem Zitat oder kleinen Reim. Vor der Versendung der Weihnachtspost sollte nochmals überprüft werden, ob niemand vergessen worden ist. Dadurch soll sichergestellt werden, dass sich Weihnachten niemand übergangen fühlt. Der Versand sollte so rechtzeitig erfolgen, dass die Weihnachtspost noch vor dem Fest ankommt. Wenn die Weihnachtspost jedoch allzu früh den Empfänger erreicht, führt dies zur Wirkungsreduktion. Der unpersönliche und stillose Weg über das Internet, Telefax oder Handy sollte vermieden werden. Eine reizvolle persönlich ansprechende Weihnachtspost ist dadurch nicht zu ersetzen. Eine betont formale Anrede kann sich als störend auswirken. In geschäftlich übermittelten Weihnachtsgrüßen sind Werbe- und Produktinhalte deplatziert. Soll der Weihnachtsgruß nur einen kurzen Text enthalten, empfiehlt sich die Verwendung einer Weihnachtskarte. Nur bei längeren Texten wirkt ein Brief nicht leer. Eine von Hand geschriebene Adresse hinterlässt immerhin einen persönlicheren Eindruck als ein Aufkleber oder eine Fensterbriefhülle.

Brief mit Füller

Geschichte zur Weihnachtspost

Eine abenteuerliche Schlittenfahrt am Heiligabend

Pünktlich zur Weihnachtszeit fing es in der herrlichen bayerischen Berglandschaft an zu schneien. Dieses Jahr vielen mehr Flocken vom Himmel als sonst. Das notwendige Freischaufeln der Zufahrt zum Bauernhof fiel Peters Vater ganz schön schwer. Gelegentlich half ihm sein Junge dabei mit einer kleinen Schaufel. Am Heiligabend ging der kleine Peter beim Anbruch der Dunkelheit vor die Haustür, denn er hatte merkwürdige Geräusche wahrgenommen. Plötzlich wurden diese Geräusche lauter und ein heller Lichtschein huschte schnell an ihm vorüber.

Weihnachtsmann mit Schlitten vor Mond

Undeutlich sah er im Schneetreiben, wie die Kufen eines riesigen Schlittens teilweise über einen durch das Räumen aufgetürmten Schneehaufen fuhren. Dabei geriet der Schlitten kurzfristig ins Schlingern. Einen Moment später fuhr er aber wieder schon in einem rasanten Tempo ungehindert weiter. Peter bemerkte sofort etwas im Schnee, das offensichtlich von dem großen Schlitten heruntergefallen war. Es handelte sich dabei ebenfalls um einen Schlitten, allerdings war er bedeutend kleiner. Daran war mit einem roten Band ein weißer Umschlag befestigt, worauf geschrieben stand „Brief vom Weihnachtsmann an Petra Schmitz“.

Peter war dieser Name nicht unbekannt. Es handelte sich um die Tochter des Nachbarn, der drei Kilometer talabwärts einen Bauernhof besaß. Gleichzeitig wurde ihm klar, dass dies soeben der Weihnachtsmann gewesen sein musste, der wohl zuerst die Geschenke zur Nachbarsfamilie bringen wollte. Der Weihnachtsmann orientierte sich offensichtlich an dem vorhandenen Weg, der sehr kurvenreich verlief. Vielleicht konnte er mit den Schlitten noch schnell auf geradem Weg den Hang hinunter sausen und dadurch noch vor dem Weihnachtsmann ankommen, damit Petra ihr Geschenk mit dem Brief noch vom Weihnachtsmann erhalten sollte. Gedacht, getan fuhr Peter mit dem Schlitten los. Er war schließlich der gewagteste und beste Schlittenfahrer aller Kinder in der Umgebung. Es kam fast zu einem Zusammenstoß, als der Weihnachtsmann und Peter fast gleichzeitig ihr Ziel erreichten. Peter wurde durch den heftigen Schneesturm nicht bemerkt. Schnell entfernte er sich in die schützende Dunkelheit. „Er ist mir wohl beim zu starken Bremsen noch runtergefallen, aber es ist nicht passiert“, hörte Peter den Weihnachtsmann gerade noch sprechen. Danach stapfte er schnell und voller Freude zurück nach Hause. Auch Petra hatte Grund zur Freude. Sie bekam gerade ihr gewünschtes Geschenk mit einem lieben Brief vom Weihnachtsmann.

Weihnachtliche Gedichte & Sprüche

Besinnliches für die Weihnachtszeit

Mutter mit Kind

Weihnachtsgedichte blicken auf eine lange Tradition zurück. Die Bedeutung von Weihnachten und die zu dieser Zeit herrschenden Gefühle inspirierten schon viele Dichter und Denker zu außergewöhnlich ergreifenden und beeindruckenden Gedichten. Viele einzelne Weihnachtsmotive finden sich als Gegenstand in Gedichten wieder. Zu den bekanntesten Dichtern zählen in diesem Zusammenhang Theodor Fontane, Theodor Storm und Joseph von Eichendorff. Ein Beispiel für diese unvergessenen Werke der Dichtkunst ist das Weihnachtsgedicht „Ruprecht“ von Theodor Storm, das wie folgt beginnt:

Von drauß` vom Walde komm ich her;
Ich muss Euch sagen, es weihnachtet sehr.
All überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen.
Und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht´ durch finsteren Tann…

Wissenschaftliche Weihnachten

Weihnachtskarten einmal wissenschaftlich betrachtet

Weihnachtskarten zeigen eine Fülle von ansprechenden Motiven, Symbolen und Bildern. Oftmals ist in den dargestellten Szenen vom Heiligabend eine idyllisch angestrahlte romantische Winterlandschaft mit munter im Schnee spielenden Kindern zu sehen. An irgendeiner Stelle auf der Weihnachtskarte sendet auch der Mond seinen weihnachtlichen Gruß von oben. Die linke Hälfte ist dabei hell, die rechte dunkel. Es handelt sich also um die Abbildung eines abnehmenden Mondes. Bei näherer wissenschaftlichen Betrachtung fällt dann auf, der Mond ist falsch! Gemeint ist damit, dass wie vieles andere auch, die Mondphasen einem regelmäßigen Verlauf unterliegen. Insbesondere sind die verschiedenen Mondphasen immer nur zu unterschiedlichen Tages- bzw. Nachtzeiten zu beobachten. Da sich Deutschland und seine Nachbarstaaten auf der nördlichen Erdhalbkugel befinden, bedeutet dies, dass der zunehmende Mond jeweils nur in der Abenddämmerung und in der ersten Nachthälfte zu sehen ist.

Der abnehmende Mond zeigt sich ausschließlich in der zweiten Hälfte der Nacht. Angesichts der zulässigen Unterstellung, dass sich die abgebildeten Kinder nicht gegen 03.00 Uhr nachts im Schnee aufgehalten haben, ist der im Bild dargestellte abnehmende Mond eben falsch. Der beabsichtigte stimmungsvolle Ausdruck der Weihnachtskarte wird dadurch aber sicherlich nicht beeinträchtigt. Eine in Holland durchgeführte Untersuchung von Geschenkpapier ergab, dass zu 65 % falsche Mondphasen abgebildet waren.

Mann vor Mond

Sammeln zu Weihnachten

Weihnachtskarten als Sammelobjekt

Weihnachtskarten haben seit ihrem Bestehen noch nichts von ihrem Glanz verloren und unterliegen lediglich Veränderungen durch den Zeitgeist. Sie können ansprechend, originell, vielfarbig und künstlerisch wertvoll sein. Vor allem aber sind sie einzigartig persönlich und können wunderbare emotionale Momente bewirken, die im Gedächtnis verweilen bleiben. Mit den Jahren verblassen aber auch Erinnerungen an freudige Momente. Es lohnt sich in diesem Sinne, Erinnerungswerte durch aufbewahrte Weihnachtskarten zu schaffen. Als passendes Sammelbehältnis wird dazu häufig ein Schuhkarton verwendet, der noch attraktiv gestaltet werden kann. Eine Sammlung von Weihnachtskarten bewahrt die Möglichkeit, dass Wünsche und Träume, gefühlvolle Formulierungen und bezaubernde Bilder wieder aus dem Gedächtnis auftauchen. Wiedererkannte reizvolle Motive, die Gedanken an die persönliche Bastelleistung oder an eine besondere Wortwahl sorgen für zahlreiche emotionale Rückblicke. Dazu kann auch ein Schmunzeln zählen. Gesammelte Weihnachtskarten können auch sehr dekorativ verwendet werden. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, die Weihnachtskarten auf einer hübschen Schnur aufgereiht im Arbeitszimmer zu platzieren.

Gesammelte Briefe

Oftmals vertreiben sie schlechte Laune, wenn sie betrachtet und gelesen werden. Eine von Kinderhand gestaltete und beschriebene Weihnachtskarte ist besonders erinnerungsstark und unverwechselbar. Kindergartenkinder malen Weihnachtsgrüße oftmals unglaublich ausdrucksstark. Viele Sammler interessieren sich nicht nur für die Möglichkeit des persönlichen Rückblicks, sondern auch grundsätzlich für möglichst alte Weihnachtskarten. Gefragt sind auch Karten mit besonderen Motiven. Von Interesse sind auch Weihnachtskarten aus den verschiedenen Kulturkreisen der Welt.

Videos zum Thema

Multimediale Anleitungen zum basteln von Weihnachskarten bei Youtube

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